Einmal tief einatmen...

 

und wieder ausatmen! Willkommen bei Azahar ihr kunterbunten Wesen. Ich würde euch gerne mein kleines kreatives Projekt vorstellen. Ich habe vor einiger Zeit für mich entdeckt, dass wenn ich in dieser hektischen Welt in der wir leben, meiner Kreativität freien Lauf und meine Hände arbeiten lasse, sowohl mein Kopf als auch mein Geist zur Ruhe kommen. Mit Azahar will ich einen Raum für Kreativität, Inspiration und Ruhe schaffen. Ich will Geschichten, DIY Projekte, Gestaltungsvorschläge und alle möglichen verrückten, kreativen Ideen, die mir in den Sinn kommen, mit euch teilen. 

 

Und während wir uns alle handwerklich und künstlerisch ausleben, dürfen wir nicht vergessen, dass wir nur eine wunderschöne Erde haben, die wir zu schützen und pflegen haben. Daher würden ich auch gerne meine Liebe für Vintage, Recycling und Upcycling teilen und euch zeigen, dass nicht immer alles was glänzt, neu sein muss.

 

Ihr fragt euch wahrscheinlich, warum ich meinen kreativen Blog Azahar genannt habe und was dieser Name überhaupt bedeutet. Azahar ist das spanische Wort für Orangenblüten. Orangentblütenwasser wird in Peru getrunken, um die Nerven zu beruhigen. Ich als (Halb-) Peruanerin habe früher immer Azahar-Wasser zur Beruhigung von meiner Oma bekommen. Da dachte ich mir, ich teile einfach mal ein paar Löffelchen mit euch!  

 

 ♡ 

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken! 

 

 

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Willi will Vinyl - Quarantäne macht Nostalgisch: Premium Mediocre von Animal House

Was geht euch im Kopf herum, wenn ihr wie wir alle derzeit tagelang in der Wohnung eingeschlossen seid? Vielleicht geht es euch wie mir und ihr erinnert euch zurück an eine etwas wildere und noch unbeschwertere Zeit. Für mich waren das vor allem die 00er Jahre… das Ende der Schulzeit, Zivildienst, die ersten Studienjahre. Daher war dieses Jahrzehnt natürlich auch eine Zeit, die mich musikalisch unglaublich geprägt hat. Die Musik dieser Jahre hat für mich einen unglaublichen großen Wert, weil ich mit ihr mehr als nur Musik verbinde. Die Musik der ersten Festivals, die Lieder als ich Andrea kennen lernte (Seaside von The Kooks, The Gratest von Cat Power) , die Musik der ersten längeren Autofahrten. All das ist geblieben.

Und so saß ich in den ersten Corona-Tagen auf unserer Couch und habe in ein Album reingehört, was mich direkt wieder in diese glorreiche Zeit zurück-katapultiert hat. Premium Mediocre sind nämlich der Mix aller wirklich großen Namen dieser Zeit. Sie treffen den Ton und sind dennoch ganz neu und frisch.

 


Jetzt stehe ich ja gar nicht darauf wenn ständig blindes Name-Dropping erfolgt, aber bei dieser Platte komme ich leider nicht drum herum.

 

Der Einstieg mit „I´m Okay“ schreit erstmal: „Hallo wir sind die jungen Strokes“. Die haben übrigens auch gerade ein neues durchaus empfehlenswertes und vor allem entspanntes Album rausgebracht. Dann wird aber mit „Modern Romance“ direkt ein neuer Weg eingeschlagen. Dank Zeilen wie "Why do all the girls on Tinder go to Machu Picchu? Why do all the guys on tinder look the same as I do?“ springe ich seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder durch die Wohnung und skandiere einen Refrain… wie alt bin ich nochmal? Garniert wird das ganze natürlich durch die Herkunft von Andrea ;) Ein weiterer Fun Fact: Der erste Song des 2011er Strokes Albums „Angles“ hieß „Machu Picchu“.

 

Auf jeden Fall bringt die A-Seite alles zurück: Strokes, Maximo Park, Art Brut, The Robocop Kraus, Hot Hot Heat und viele andere die ich hier nicht alle nennen kann. 

 

Dann beendet der nächste und für mich größte Hit „Happy Man“ die A-Seite, als würde ein Slacker Vampire Weekend intonieren. Man fragt sich, was kann denn jetzt noch kommen und wird belehrt, dass es in den 00-Jahren ja noch eine Band gab, die man heutzutage gar nicht mehr mit Worten wie jung, wild und hibbelig assoziiert sondern eher mit Stadion oder Kuschelrock. Die folgenden Songs kommen einer Huldigung der frühen Kings of Leon ala Youth and Young Manhood oder Aha Shake Heartbreak gleich… Wenn man allein die ersten 30 Sekunden von „Tabacco“ hört, könnte man auch in Tennessee im Proberaum der Brüder Followill sitzen und hören wie sie ihre ersten Demos einspielen.

 

WIE KANN ES SEIN DAS DIESE BAND AUS BRIGTHON NOCH NICHT AN DER SPITZE DER CHARTS STEHT? DAS IST ALLES SO GROßARTIG.

 

Ach ja, wir sind nicht mehr in den 00er Jahren sondern schon in den 20ern. Aber vielleicht schafft es Animal House ja, die Nostalgie in noch mehr Menschen zu wecken und wir dürfen uns über noch ein paar Alben dieser Art freuen. Mich hat die Platte auf jeden Fall in meinen zweiten Frühling geschickt. 

 


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Und wer bin ich?

Name: Andrea aber meine freunde nennen mich Piki.

Alter: Solange ich zwischen 30 und 40 bin, sage ich 30.

Herkunft: Nachdem ich mein leben auf 3 Kontinenten, in 5 Ländern und 9 Städten verbracht habe, würde ich sagen Weltbürgerin.

Beruf: Offiziell - Irgendwas mit Städten, Natur und Menschen; Inoffiziell - neugierige Bastlerin 

Lieblingsfarbe: Bunt, alle Farben sind schön. 

Lieblingsmusik: Alles zwischen Latin-Beats und Indi-Pop-Rock

Lieblingsfilm: Alles von A wie Amélie bis Z wie der Zauberer von Oz

Lieblingsbuch: Bücher mit einer Prise Magie, wie z.B. 100 Jahre Einsamkeit oder Bittersüße Schokolade

Hidden Features: Tanzen bis der Arzt kommt.

Größte Schwäche: Die Welt ist zu aufregend, um sich festzulegen... außer bei der Liebe.