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Das alte Jahr geht, ein Neues kommt! - Glücksprojekt statt Gute-Vorsätze-Liste

So schnell vergeht die Zeit! Das Jahr ist schon fast vorbei und wir bereiten uns alle auf Weihnachten und Silvester vor. Ich erwische mich auch schon öfters dabei, wie ich darüber nachdenke, was ich alles nächstes Jahr besser machen möchte. Ihr wisst schon, die berühmten guten Neujahrsvorsätze. Wenn ich aber ehrlich bin, verschwindet meine Liste mit den guten Vorsätze ziemlich schnell in einer Ramschschublade. Und wie man so schön sagt: Aus dem Auge aus dem Sinn. In die Zukunft zu schauen und Pläne zu schmieden ist gut und wichtig, aber vielleicht hilft manchmal einen Schulterblick in die Vergangenheit, um sich realistischere Ziele zu setzen, die man dann auch einhält. 

Wenn ich auf das letzte Jahr zurückschaue, muss ich sagen, es war grundsätzlich ein gutes Jahr. Besonders wenn ich es mit den vorangegangenen Jahre vergleiche, wird mir bewusst, dass ich ein schönes Jahr hinter mir habe (auch wenn meine Gesundheit dieses Jahr nicht 100% mitspielen wollte). 

 

Vor ein paar Jahren hatte ich nämlich eine wirklich beschissene Zeit. Ich war sehr unzufrieden mit meiner Arbeit, musste aufgrund dieser Arbeit eine Fernbeziehung führen, ich war gestresst, ständig krank und und und. Ihr habt sicherlich auch schon mal solche Zeiten erlebt und wisst auch, dass es in solchen Momenten sehr schwer ist positive Gedanken zu haben. Man verliert die Fähigkeit die schönen Sachen und Momente um einen herum wahrzunehmen. Und das macht die ganze Situation natürlich nur noch schlimmer. 

Zu Glück wurde mir meine Miesepeter-Einstellung irgendwann bewusst und ich entschied, dass ich etwas dagegen unternehmen musste. Einfacher gesagt als getan! Ich wusste, dass der Schlüssel darin lag, meine Aufmerksamkeit auf die schönen Momente im Alltag zu richten. Da ich gerne Fotografiere und auch sehr oft Schnappschüsse mit dem Handy mache, hatte ich plötzlich die richtige Idee: Ein Jahr lang, jeden Tag meine kleinen Glücksmomente im Alltag zu fotografieren. Um diese Momente mit meinen Freunden und meiner Familie zu teilen und um motivierter zu bleiben, eröffnete ich einen Instagram-Account und lud jeden Tag ein Foto hoch. Ich habe es tatsächlich durchgezogen! Und was soll ich sagen, mein kleines Glücksfotoprojekt hat mir so sehr geholfen eine positivere Einstellung im Alltag zu haben, dass ich mein Fotoprojekt nach einem Jahr in einer etwas abgeschwächten Version bis heute weiterführe (ich lade nicht mehr konsequent jeden Tag ein Bild hoch, aber immer noch regelmäßig). 

 

Ihr fragt euch sicher was habe ich so fotografiert? Nun, hier zeige ich euch 12 meiner Lieblingsbilder (eins für jeden Monat), die ich in diesem ersten Jahr meines Glücksfotoprojekts gemacht habe. Es sind meine Lieblingsbilder, nicht unbedingt wegen den Motiven, sondern weil sie mich an kleine Glücksmomente erinnern, die mir bis heute sehr präsent sind. 

 

Wenn ihr auf das letzte Jahr zurückschaut und ihr nur schlechtes und negatives entdeckt, kann ich euch nur ermutigen, euch ein ähnliches Glücksprojekt für das nächste Jahr auszudenken… ihr könnt mein Projekt natürlich auch eins zu eins übernehmen ;). Ich verspreche euch, es wird viel mehr bringen als nur eine Liste mit guten Vorsätzen. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Natalie (Freitag, 04 Januar 2019 22:14)

    Tolle Idee und großartige Fotos �

Und wer bin ich?

Name: Andrea aber meine freunde nennen mich Piki.

Alter: Solange ich zwischen 30 und 40 bin, sage ich 30.

Herkunft: Nachdem ich mein leben auf 3 Kontinenten, in 5 Ländern und 9 Städten verbracht habe, würde ich sagen Weltbürgerin.

Beruf: Offiziell - Irgendwas mit Städten, Natur und Menschen; Inoffiziell - neugierige Bastlerin 

Lieblingsfarbe: Bunt, alle Farben sind schön. 

Lieblingsmusik: Alles zwischen Latin-Beats und Indi-Pop-Rock

Lieblingsfilm: Alles von A wie Amélie bis Z wie der Zauberer von Oz

Lieblingsbuch: Bücher mit einer Prise Magie, wie z.B. 100 Jahre Einsamkeit oder Bittersüße Schokolade

Hidden Features: Tanzen bis der Arzt kommt.

Größte Schwäche: Die Welt ist zu aufregend, um sich festzulegen... außer bei der Liebe.